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Über Gott und die Welt

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Über Gott und die Welt - Seite 3 Empty Über Gott und die Welt

Beitrag von Admin Sa 12 Mai 2012, 05:31

das Eingangsposting lautete :

Ich mach mal den Anfang mit was absolut unwichtigem XD

Morgen sind Landtagswalen in NRW XD Wer kommt aus NRW und geht wählen?

Antwort: Nur ich! loooooooool XD
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Über Gott und die Welt - Seite 3 Empty Re: Über Gott und die Welt

Beitrag von Gast So 01 Dez 2013, 08:18

Stimmt. Ich habe nicht bedacht, dass das Video für jemanden, der sich damit noch nicht beschäftigt hat zu lang sein könnte. Das tut mir leid. Aber mich würde tatsächlich interessieren warum das für dich kein Thema ist und du dir nicht vorstellen könntest vegan zu leben. ^^

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Beitrag von Brayden So 01 Dez 2013, 08:21

Ich wills mal so sagen... für mich gäbe es eben keinen Grund, warum ich vegan leben sollte. Ich bin zwar jetzt zb nicht unbedingt ein viel Fleisch Esser und es ist für mich auch nicht entscheidend dass es jetzt immer welches geben muss, aber dennoch... für mich gibt es einfach keinen Grund, warum ich es eben zb nicht essen sollte. Auch wenn ich wie gesagt sicher verstehen kann, wenn jemand seine Gründe dafür hat und lieber so leben will.
Ganz abgesehen davon denke ich, dass zu einer ausgewogenen Ernährung durchaus auch hin und wieder mal etwas Fleisch dazu gehören würde.
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Beitrag von Sean So 01 Dez 2013, 08:28

Na es geht eigentlich weniger darum das es zu lang ist weil man sich noch nicht damit beschäftigt hat sondern eher darum das wenn man eben gerade im Forum ist und auch mal was schreiben will man aber keine ganze Stunde Zeit hat sich vorher etwas anzusehen um bei etwas mitreden zu können.
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Beitrag von Brayden So 01 Dez 2013, 08:43

Das mag stimmen... also... kann man nur gegebenenfalls so über das Thema reden ohne dass man sich eben das lange Video angeschaut hat Wink
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Beitrag von Gast So 01 Dez 2013, 09:11

Sicher kann man auch ohne das Video über das Thema reden. Das Video fasst eigentlich einfach nur sehr schön zusammen warum eine vegane Lebensweise sinnvoll ist. Entsprechend sollte es dann eben einfach als Informationsmaterial gesehen werden, wenn man Lust hat sich näher damit zu beschäftigen.

Gesundheitliche Gründe für Fleischkonsum gibt es allerdings keine. Mittlerweile sprechen sogar vermehrt Gründe dagegen tierische Produkte zu verzehren. Zusätzlich hat die vegane Lebensweise indirekt auch noch andere nützliche Auswirkungen, die nicht nur auf die eigene Person wirken, sondern größere Kreise schlagen, als man es zunächst meinen mag.

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Beitrag von Sean So 01 Dez 2013, 09:25

Na wenn es für jemanden aber halt nicht in Frage kommt und nicht in Frage steht dann tut es das nicht XD Da können noch so viele gesundheitlichen, soziale und weiss der Geier was Aspekte sein.

Mich hätte man dafür ja auch nicht begeistern können wenn mein Magen nicht deutlich gemacht hätte das es für mich persönlich gesünder ist Wink

Am Ende weiss jeder selbst wohl am besten was gut für ihn ist.
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Beitrag von Gast So 01 Dez 2013, 09:30

Nur um das kurz klar zu stellen: Ich habe das Thema nicht in den Raum geworfen um jemanden zu überzeugen oder irgendjemanden für seine Ernährungs- und Lebensweise zu kritisieren. Das liegt mir sehr fern. Ich habe es in den Raum geworfen, weil es mich interessiert und ich diese für mich sehr interessanten Informationen gerne mit weiteren Menschen teilen wollte. Wenn es niemanden interessiert, bzw. niemand darüber reden möchte, dann werde ich das auch sicher keinem aufzwingen.

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Beitrag von Brayden So 01 Dez 2013, 09:32

Nun ich bin ehrlich gesagt noch immer der Meinung, dass eine zu einseitige Ernährung nie die gesündeste Variante sein kann. Also... dass es eben genau so nicht gut ist, wie dass man gar kein Obst oder Gemüse ist, eben auf der anderen Seite auch nicht gut ist, gar kein Fleischt etc zu sich zu nehmen. Eben so dass alles irgendwie ausgeglichen ist.

Oh und... ich habe es auch nicht so verstanden, dass du zb jemanden überzeugen willst oder so, denn das ist sicherlich etwas, was man sowieso nicht kann, weil es jeder dann für sich selber entscheiden würde. Ich finde es auch nicht schlecht, dass du das Thema angebracht hast... nee nee, das meine ich auch nicht Wink
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Beitrag von Sean So 01 Dez 2013, 09:35

Na um ehrlich zu sein würden mich diese 101 Gründe schon auch interessieren.

Deshalb bin ich ja dafür das du sie uns Häppchenweise zum Fraß vorwirfst Wink
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Beitrag von Gast So 01 Dez 2013, 10:29

Das kann ich sehr gerne tun. Wobei ich nicht weiß, ob es tatsächlich 101 Gründe sind. Ich habe diese Präsentation nebenher geguckt und nicht wirklich mitgezählt. Aber wenn es euch interessiert, dann fasse ich es gerne mal nach und nach zusammen. Smile

Und ich stimme dir zu Brayden, was eine einseitige Ernährungsweise angeht. Ich kann hier natürlich jetzt nur von mir sprechen, aber ich muss sagen, dass ich mich, seit ich vegan lebe, bei weitem abwechslungsreicher ernähre als vorher. Ich habe unglaublich viele verschiedene Pflanzen zur Auswahl, die ich essen kann und immer noch entdecke ich etwas neues, während auf meinem Teller früher eigentlich mehr oder weniger immer das Gleiche lag. Das liegt allerdings natürlich nicht (nur) an der veganen Ernährung, sondern auch daran, dass ich mich schon aufgrund der Tatsache alle nötigen Nährstoffe aus rein pflanzlicher Nahrung aufnehmen zu müssen, bewusster ernähre und angefangen habe mich für das zu interessieren was ich auf meinen Teller schaufel.

Und das ist wohl schon ein wichtiger Aspekt der veganen Lebensweise, auch wenn er nicht ausschließlich auf die vegane Lebensweise beschränkt ist, aber die meisten Veganer ernähren sich durchaus bewusster, da sie natürlich Mangelerscheinungen vorbeugen wollen, von denen nachgesagt wird, dass sie die größte Gefahr der veganen Ernährungsweise sind.

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Beitrag von Brayden So 01 Dez 2013, 10:49

Hmmmm da magst du Recht haben, was die Abwechslung oder eben nicht Abwechslung angeht, wobei man das natürlich auch bei nicht veganer Ernährung kann... also für Abwechslung sorgen oder darauf achten. Ist ja nicht so, als hätte man da nicht auch viiiiiel zur Auswahl. Wobei ich da sicherlich schon mal sagen muss, dass ich aus Bequemlichkeit auch nicht immer so extrem drauf achte. Ob man das als Veganer eher tut, kann ich natürlich nicht beurteilen Wink Mann kann denke ich auch als nicht Veganer sich dafür interessieren, was man da isst, auch wenn man das da vielleicht nicht unbedingt... muss. Oder weniger wählerisch ist, das kann ich mir schon ein wenig vorstellen.
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Beitrag von Sean So 01 Dez 2013, 11:22

Aber nur um kurz mal fest zu halten: (Kleiner Scherz am Rande)

Eine Abwechlsung zwischen Würstchen, Schnitzel, Kotelett, Schwein, Rind und Oestrogenpute ist nicht wirklich Abwechslung :Madlaugh: :Madlaugh: :Madlaugh: :Madlaugh: 

Das war das Wort am Sonntag.
In diesem Sinne gute Nacht :coool: 
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Beitrag von Gast So 01 Dez 2013, 11:53

xD Du hast Recht. Fleisch mit Fleisch auszutauschen ist nicht abwechslungsreich. ^^ Gemüse mit Gemüse austauschen dagegen schon.

Wobei man fair sein muss: Ein Schnitzel mit Panade hat schon mehr Inhaltsstoffe als eines ohne! Immerhin kleben noch die Bestandteile der Panade außen dran. x)

Und durchaus kann man sich auch als Mischköstler bewusst ernähren und entsprechend auf Abwechslung achten. Das habe ich ja gar nicht ausgeschlossen. Ich kann hier natürlich auch nur von meinem Bekanntenkreis und mir selbst reden, sprich das beurteilen was ich selbst von der Ernährung anderer mitbekomme. Und meiner Einschätzung nach (ohne darauf zu bestehen, dass das wirklich der Realität entspricht), würde ich wagen zu behaupten, dass sich von 10 Mischköstlern vielleicht 3 - 4 wirklich bewusst ernähren (Und dabei meine ich, dass sie wissen wo welche Nährstoffe enthalten sind und ihre Ernährung auch danach ausrichten), und von 10 Veganern sind es 8 - 9, die sich bewusst ernähren.

Allerdings zu sagen, dass ein Mischköstler nicht zwingend auf seine Ernährung achten muss, halte ich für falsch. Mangelerscheinungen gibt es bei jeder Ernährungsweise, nämlich dann wenn man nicht darauf achtet, dass man sich wirklich abwechslungsreich genug ernährt. Das ist kein Phänomen, was nur bei Veganern oder Vegetariern auftritt. Und sie treten auch nicht vermehrt bei Menschen auf, die mehr oder weniger auf tierische Produkte verzichten. Ich denke, dem wirst du mir zustimmen. ^^

Weitere Gründe für die vegane Ernährung schmeiß ich morgen mit rein. Dazu will ich das Video erst noch einmal angucken. Mir fallen zwar auch so genug Gründe ein, aber zum einen interessiert es mich jetzt auch, ob es wirklich 101 Gründe sind und zum anderen kann ich das ganze dann vielleicht etwas sinnvoller zusammen fassen und damit leichter verständlich darstellen. Smile

Von mir also an dieser Stelle auch erstmal auch eine gute Nacht.

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Beitrag von Brayden So 01 Dez 2013, 21:20

Lach... ich meinte mit Abwechslung auch nicht, dass nur das jeweilige Fleisch getauscht werden soll Wink Man isst ja auch nicht nur Fleisch, wenn man sich gemischt ernährt. Man kann - und sollte - da ja auch genau so Gemüse essen, in den Beilagen variieren etc. Also auch da gibt es genug Möglichkeiten, zu variieren. Ich denke, was das angeht, nimmt sich das nichts beim Vergleich der Ernährungsweise.

Was das bewusst ernähren angeht, mag stimmen... oder es gibt sicherlich allgemein eher viele, die sich nicht soooo bewusst ernähren, wobei ich an sich ja denke, dass das abwechslungsreiche oder bewusste Ernähren eher nicht der Grund ist, warum man sich für eine vegane Ernährung entscheidet. Wenn man das machen will, kann man es auch bei der gemischten Ernährung.
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Beitrag von Gast Mo 02 Dez 2013, 04:08

So, ich schaffe es zwar nur Häppchenweise das Video nochmal anzusehen, aber ich kann ja trotzdem schon mal langsam aber sicher mit ein paar Argumenten für die vegane Ernährung beginnen.

Beginne ich mal mit dem wohl für jeden interessantesten Argrument: Gesundheit.

Hier mal zunächst einige der schädlichen Aspekte tierischer Produkte:

Beginnen wir mit der Milch und Milchproduken:

Milch sorgt für Osteroporose und macht durch darin enthaltene Morphine abhängig.
Milch enthält zwar eine Menge Calcium, übersäuert aber gleichzeitig den Körper. Um der Übersäuerung entgegen zu wirken löst der Organismus Calcium aus den Knochen. Im Endeffekt nützt einem das Calcium aus der Milch also überhaupt nichts.
Casomorphine sind ein natürlicher Bestandteil der Milch. Das Kalb soll immer mehr Milch trinken wollen, um seine größte Wachstumsphase nicht durch Mangelernährung zu gefährden, wenn ich das so richtig verstanden habe.
Außerdem ist die Milch einer Kuh für ein Lebewesen gedacht, dass später 600 - 1000 kg auf die Waage bringt und entsprechend eine Menge Wachstumshormone enthält, die wir schlicht nicht brauchen.
Darüber hinaus und das nur so am Rande erwähnt gibt es eine Richtlinie wie viel Eiter 1 Liter Milch enthalten darf. Der Eiter gerät in die Milch, weil die Euter der meisten Milchkühe durch die Masse an Milch, die sie tragen müssen, durch Überzüchtung und durch die ständige Manipulation durch die Saugstutzen oft entzündet sind.

Weiter zum Fleisch an sich:

Bei der "Produktion" von Fleisch wird mittlerweile eine Menge Antibiotika verwendet und durch die Masse an Antibiotika, die dann entsprechend mit dem Fleisch aufgenommen werden bilden sich immer mehr antibiotikaresistente Bakterien. Das heißt es kann passieren, dass man irgendwann mit einer schweren Infektion im Krankenhaus liegt und die Antibiotika bei einem nicht mehr wirken.

Weiterhin weißt Fleisch (und auch Milch!) einen hohen Anteil Cholesterin auf. Cholesterin wird in unserem Körper von alleine gebildet, wir müssen es nicht von außen zuführen. Ein überhöhter Cholesterinwert sorgt für ein erhöhtes Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen zu erkrankten, sprich Herzinfakte, etc., außerdem erhöht die Aufnahme von Fleisch das Krebsrisiko.

Übermäßiger Fleischkonsum steht auch in Verbindung mit Übergewicht, was wiederum in Verbindung mit Diabetes steht. Ich habe noch keine Studie dazu gelesen, aber ich lese immer häufiger, dass eine rein pflanzliche Ernährung Diabetes vorbeugen UND eine Chance besteht bereits vorhandenes Diabetes zu heilen.
Diabetes entsteht unter anderem durch überhöhten Fettkonsum. Tierische Produkte bestehen zu einem großen Teil aus gesättigten und damit ungesunden Fettsäuren, die für unseren Körper schädlich sind.

Auch der Konsum von Fleisch übersäuert wie die Aufnahme von Milch den Körper.

Soviel erstmal dazu. Ich werde mal zusehen, dass ich dazu ein paar Studien raussuche, um meine Aussagen auch untermauern zu können. Aber ganz vorne an ist wohl die viel umstrittene China-Studie zu nennen. Ich habe sie selbst noch nicht gelesen und konnte mir also kein eigenes Bild davon machen.

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Beitrag von Brayden Mo 02 Dez 2013, 07:49

Hmmmm... aber ist es nicht bei den meisten Sachen so, dass übermäßiger Konsum immer schädlich ist oder sein kann? Ich meine, übermäßiger Fleischkonsum zb... ist klar, dass das nicht unbedingt gut sein kann, bzw dann eben zu Übergewicht führen kann, erst Recht wenn es zu fettig ist. Aber das ist meiner Meinung nach etwas, was allgemein immer zu beachten ist, dass übermäßiger Konsum sicherlich nicht gut ist.
Nicht, dass ich gleich alle deine Theorien abwinken will... war nur so mein Gedanke, dass man übermäßigen Konsum an sich nicht als Beispiel nehmen kann und auch net unbedingt zur Abschreckung, denn dass das nicht gut sein kann, sollte eigentlich klar sein.
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Beitrag von Admin Mo 02 Dez 2013, 08:48

Ich muss dieses Gespräch mal kurz Unterbrechen um eine traurige Botschaft zu überbringen:

R.I.P Paul Walker

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Beitrag von Gast Mo 02 Dez 2013, 10:06

Das hat irgendwie etwas ironisches, dass ein Schauspieler aus "the fast and the furious" bei einem Autounfall gestorben ist. O_O Aber da ich die Filme nicht kannte, kann ich dazu auch nicht viel sagen, außer... möge er in Frieden ruhen.

Nun zum übermäßigen Fleischkonsum. Laut Richtlinie sollte ein erwachsener Mensch nicht mehr als 600 g Fleisch/tierische Produkte in der Woche zu sich nehmen. Schon die Zufuhr von 100 g pro Tag wird als zu viel angesehen. Jetzt überleg mal wie schnell man da drüber ist, wenn man Käse, Wurst, Milchprodukte und Fleisch zum Mittag dazu zählt. Zusätzlich noch die ganzen tierischen Zusatzstoffe, die heute in vielen Nahrungsmitteln enthalten sind. Ich glaube es ist da gar nicht so einfach unter dem Richtwert zu bleiben.

Und was übermäßiger Konsum bei anderen Nahrungsmitteln angeht würde ich dir bei zuckerhaltigen Lebensmitteln zustimmen. Aber ich habe noch nicht davon gehört, dass übermäßiger Konsum von... zum Beispiel Kopfsalat auf Dauer krank macht. x) Natürlich kann das krank machen, wenn man sich ausschließlich von Kopfsalat ernährt, aber man bekommt sicher keinen Krebs oder Herzinfakt, wenn man jeden Tag einen kompletten Kopfsalat isst. Genauso sieht es mit anderen Gemüsesorten aus. Bei Obst könnte es eventuell noch sein, dass man durch übermäßigen Verzehr dank des Fruchtzuckers vielleicht auch übergewichtig wird, aber dazu kenne ich mich nicht gut genug mit den Inhaltsstoffen und deren Wirkung von Obst aus. Ich hab eine Fructoseintoleranz und esse so gut wie kein Obst. ^^

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Beitrag von Admin Mo 02 Dez 2013, 10:11

Übermässiger Konsum einer Kiwi führt zu verätzungen an der Zunge XD

*Senf aus*
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Beitrag von Brayden Mo 02 Dez 2013, 10:56

Ja sicher, da kommt man vermutlich wirklich schnell drüber, wobei ich tatsächlich bezweifel, dass man zu schnell wirklich gesundheitliche Schäden hat. Na ja, ich bin aber eh eher mehr so der Typ, der meint wenn man zuuuuu viel drüber nachdenkt und die Lebensmittel auseinder nimmt, die man isst, dann kann man beinahe gar nichts mehr essen. Und ja, ich gebe es auch zu... ich esse vermutlich auch zu gerne, als dass ich wirklich alles, was mir schmeckt, aufgeben wollen würde. Ich will nicht bestreiten, dass es auch Sachen geben mag, die vegan sind und mir dann schmecken, aber es gibt auch definitiv einige, die es nicht sind und die ich wohl auch nicht aufgeben wollen würde Wink

Was Paul Walker angeht... das war mein erster Gedanke... also dass er ausgerechnet bei nem Autounfall gestorben ist. Er ist allerdings aber nicht selber gefahren. und wenn man das Wrack des Autos sieht... puhhhhh... das konnte niemand überleben. Finde es aber auch seeeehr schade... er ist auch viel zu jung gestorben :crying: 
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Beitrag von Gast Di 03 Dez 2013, 05:30

Sicher kann man alles zerreden. Aber ich empfinde es für mich dennoch als sinnvoll und richtig, wenn man darüber nachdenkt was man isst. Warum soll ich meinem Körper denn mehr schaden als notwendig? Es ist nicht so, dass ich herum renne und überall nur Gefahr sehe. Dann dürfte ich wirklich gar nichts mehr essen. Ich habe einfach Zeit meines Lebens festgestellt, dass es mir schlecht geht, wenn ich etwas esse. Essen hat also nie Spaß gemacht und ich habe mich nie wirklich dafür interessiert. Ich hatte wohl das Glück Freunde zu haben, die sich mit Ernährung beschäftigt haben und von ihnen habe ich gelernt zu gucken was ich da eigentlich esse. Mais beispielsweise ist in so gut wie allen industriell hergestellten Lebensmitteln enthalten. Nun begünstigt Mais allerdings Allergien, vor allem Heuschnupfen und dergleichen. Ich habe den Test gemacht und Mais, sowie Produkte in denen Mais enthalten ist weggelassen. Siehe da, meine Heuschnupfensymptome sind so gut wie weggeblasen. Dann gibt es zum Beispiel einen Farbstoff, der aus zerquetschten Läusen hergestellt wird. Würde auf der Verpackung bei Zutaten "zerquetschte Läuse" oder "Farbstoff aus Läusen" stehen, wer zum Teufel würde das noch kaufen? Ich find das eklig Läuse zu essen, also meide ich solche Produkte. Dann war eine Zeit lang in Cola Fischöl oder etwas in der Art enthalten. Warum? Weil Cola schwarz sein muss und dieses Produkt dabei mitgewirkt hat es schwarz zu färben. Warum muss denn die Cola unbedingt tiefschwarz sein? Schmeckt doch genauso, wenn sie leicht bräunlich ist. Ich finde solche Zusatzstoffe völlig sinnlos und habe keine Lust so etwas in meinen Körper zu stopfen. Mein Körper braucht es nicht. Ich färbe meinen Salat ja auch nicht schwarz. Das wäre völliger Blödsinn.

Nun, dass du gerne isst ist doch super. Aber ich verzichte kein bisschen auf irgendwas was mir schmeckt. Ich liebe Beispielsweise den Geschmack von scharf gewürztem Fleisch. Was tu ich also? Ich nehm mir geschmacksneutrale Pflanzenfasern, wie Tofu, Seitan oder Lupinen, würz das mit den Gewürzen, die ich am Fleisch so mochte, brate das ganze und hab genau das gleiche, aber um längen gesünder. Noch dazu liegt das dann nicht mal schwer im Magen. Das ist für mich eine Win-Win Situation. Ich hab den Geschmack, den ich lecker finde, verzichte also auf nichts und trotz allem hab ich mir weder Cholesterin noch gesättigte Fettsäuren zugeführt, noch liegt mir das tierische Protein schwer im Magen.
Man kann als Veganer meines Wissens nach eigentlich jeden Geschmack haben, den man sonst auch gewöhnt war. Du kannst veganen Kuchen machen, veganes Rührei (nennt sich dann nur Rühr), vegane Pfannkuchen, veganen Pudding, vegane Muffins, vegane Plätzchen, vegane Schnitzel, vegane Wurst, veganen Käse, sogar vegane Cola, veganes Gyros, veganen Braten, etc, etc. Es gibt für so gut wie alles, was aus tierischen Bestandteilen hergestellt wurde eine vegane Alternative. Und als das ist es zu sehen: Als Alternative, nicht als Ersatz.
Tofu und Soja mag am Anfang gewöhnungsbedürftig sein. Ich fand es anfangs furchtbar eklig, bis ich mich mal damit auseinander gesetzt habe wie es wirklich richtig zubereitet wird. Seitdem ess ich es sehr gerne. Schmeckt ja auch plötzlich. Aber auch wer Sojaprodukte nicht mag hat immer noch Seitan (Glutenmehl) oder Lupinen und sicher auch noch andere Dinge zur Auswahl, die ich noch nicht kenne.

Nenn mir doch mal ein paar Beispiele was du gerne isst und von dem du glaubst, dass es keine vegane Alternative gibt. Dann guck ich mal, ob ich eine vegane Alternative finde. Das fände ich mal ganz spannend. ^^
Und bitte immer dran denken: Ich will hier nicht missionieren. Es ist deine Entscheidung wie du dich ernährst. Ich bin nur selbst neugierig und versuche ein bisschen mit falschen Vorstellungen von der veganen Ernährung aufzuräumen. ^^

Entgegen aller Meinung ist vegan zu leben wie schon erwähnt kein Verzicht auf geschmackliche Erlebnisse. Ganz im Gegenteil. Alles was du tust ist Tier aus deinem Speiseplan streichen. Die Gewürze, also das was das Fleisch schmecken lässt, wie es schmeckt, bleiben doch in deinem Speiseplan erhalten. Du suchst dir halt nur etwas anderes, wo du es drauf streuen kannst. Es gibt sogar Liquid Smoke. Damit schmeckt alles wie geräuchert. Dann gibt es Salz, dass Dinge nach Ei schmecken lässt. Ich finde das total faszinierend. *_*

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Beitrag von Admin Di 03 Dez 2013, 08:49

Das mag ja auch so stimmen was du da schreibst - aber zwischen der Theorie und der Wahrheit gibt es doch gewaltige unterschiede habe ich gemerkt XD

1.) Ein veganes Schnitzel schmeckt NIE so wie ein normales. Egal ob nun gekauft oder selbst gemacht XD Ich hab zumindest noch keines gegessen und meine Kochversuche - nunja - schmeckt gut - aber eben trotzdem anderst - oder geht in die Hose.

2.) Ist da immernoch das Problem mit der Kochfaulheit XD Mann muss ja dann alles erstmal irgendwie selber machen wohingegen man sonst das einfach nur in die Pfanne schmeissen muss (es sei denn - man kaufts eben schon fertig und damit maßlos überteuert)

3.) Gerade im Beispiel von Brayden und mir: Im Falle das wir mal wieder 10  Stunden vor dem Kino stehen - können wir trotzdem nur wieder Bagles oder Donuts (also Tier) kaufen XD

Wie gesagt - ich fühle mich ja selber besser indem ich eben kein Tier mehr esse (wobei ich zugebe das ich in ab und an dann eben doch auch mal wieder schwach werde aber sehr selten XD). Alleine schon wegen meinem Magen. Aber trotzdem ist das eben nicht immer so einfach wie du es beschreibst. Da ist eben nicht nur das denken - hach es ist ja gesund - sondern auch das denken - es ist mit viel arbeit verbunden. Und das ist es egal wie sehr man in die Routine geht weil man wie gesagt sich eben nicht mal nur schnell ne Pizza in den Ofen werfen kann wenn man absolut keinen Bock hat XD Und nicht jeder will sein Essen drei oder vier mal umdrehen nur um zu sehen was drin ist. Gerade dann.. wenn man es eben nicht so wie wir beide aus gesundheitlichen Gründen tun muss.

Was das Zeug angeht was drin ist und nicht drin sein sollte. Letztendlich.. weiss das jeder. Und wer behauptet das er es nicht wüsste lügt xD Aber.. who cares? Man weiss nie ob wirklich das drin ist was drauf steht. Kontrolliert ja kaum einer und wenn dann nur ab und zu mal. Udn wenn dann halt mal was raus kommt oh mein gott dann ist es gleich ein Skandal wie zum Beispiel das mit der Lasagne xD Wer weiss wie viele Jahre da schon Pferdefleisch drin gewesen ist XD

Und dann ist da eben wie gesagt auch das Problem mit dem öffentlichen Leben. ich nehme mal ein aktuelles Beispiel - Weihnachtsmarkt. Auf einem Weihnachtsmarkt will man nicht nur saufen sondern vielleicht auch was essen XD. Tja.. was macht ein veganer denn dann bitteschön? XD Sicher hab ich jetzt auch schon in einem Restaurant veganes essen gesehen. Aber leider.. ist das immernoch die Minderheit. Wer also gerne mit leuten essen geht - wird wohl eher keiner xD

Das sind zumindest die Problematiken - mit denen ich mich so herumschlagen muss. Und ich gebe wie gesagt zu in manchen Situationen - verlier ich den kampf dann und greife halt doch mal wieder zu. Eben gerade bei letzterem - der Sache mit dem essen gehen oder in der Stadt unterwegs sein und Hunger haben. Schon alleine die Berufsschule ist für mich die Hölle. Wenn ich es mal nicht schaffe ir vorher dämliche trockene Brötchen zu kaufen - oder mir was mitzunehmen (was ich eh nicht tue - da sind wir dann wieder bei der fauhlheit xD) - dann bleibt mir nichts anderes übrig als mir bei der Schulkantine irgendetwas mit Tier zu holen denn die haben nur Sachen mti Tier drin. Und gar nichts essen finde ich in so einem Fall dann doch ziemlich dämlich.
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Beitrag von Gast So 08 Dez 2013, 11:03

So, nach einer anstrengenden Woche komme ich auch endlich mal wieder dazu hier ein wenig was zu schreiben. Smile

Eine interessante Wortwahl zunächst: "Zwischen Theorie und Wahrheit gibt es gewaltige Unterschiede" Das sagt mir, dass eine Theorie zwangsläufig nicht die Wahrheit ist. xD Das mag für viele Dinge so stimmen, aber ich glaube du wolltest eher "Praxis" sagen. ^^

Zu Nummer 1: Das kann durchaus sein. Den direkten Vergleich habe ich nicht. Aber ich habe von vielen gehört, dass es so schmeckt. Und auf diese Aussage habe ich mich verlassen und es eben hier so weiter getragen.

Zu Nummer 2: Maßlos überteuert finde ich nicht alle veganen Fertigprodukte. Zumindest sind sie im Vergleich zu anderen Fertigprodukten nicht teurer. Allgemein aber kann ich dir zustimmen, dass Fertigprodukte nicht unbedingt das günstigste sind. Was die Kochfaulheit angeht, kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man dazu vielleicht nach einem langen Tag nicht immer Lust hat. Da muss man dann eben für sich selbst Prioritäten setzen. Mir macht kochen sehr viel Spaß und da ich mittlerweile auch recht fix im Gemüseschnibbeln bin (Übung macht hier den Meister. Man wendet erst mehr Zeit auf, um hinterher weniger Zeit zu brauchen, weil es schlicht schneller geht), ist es für mich auch kein sonderlich großer Aufwand frische Zutaten zu verwenden. Noch dazu esse ich meist ohnehin frische Salate oder nur kurz angegartes. Sprich bei mir fallen die langen Garzeiten weg. Ich habe größtenteils nur das Schnibbeln.

Zu Nummer 3: Organisation ist alles. Ich hätte mir für diesen Fall schon am Vorabend, oder eben kurz vorher etwas zusammen geschnibbelt, ab in die Tupperdose und fertig (oder eben für nicht Getreideallergiker: Brote geschmiert). Das ist günstiger und ein Brot zu schmieren ist auch kein größerer Zeitaufwand, als sich in einer Schlange beim Bäcker oder irgendwelchen Fastfoodrestaurants anzustellen. Der Zeitaufwand ist eben nur vorher da und nicht währenddessen. Da könnte einem dann nur die Faulheit einen Strich durch die Rechnung machen. xP

Ich weiß, dass ich lieber in einen Supermarkt rennen und mir eine frische Gurke holen würde, als mich nochmal mit irgendwelchen Dingen vollzustopfen, die ich nicht gut vertrage oder mir schwer im Magen liegen. Aber das muss immerhin jeder selbst wissen. ^^

Sicher ist die Umstellung nicht einfach und vegan zu leben ist auch noch nicht einfach, wobei es tatsächlich immer einfacher wird, eben weil immer mehr Leute so leben wollen und damit die Nachfrage nach solchen Produkten und auch veganen Restaurants, etc. steigt. Vegan zu werden und zu Leben ist eine Frage der Organisation. Am Anfang ist es viel Arbeit sich einzulesen, es zu verstehen, zu lernen und zu verinnerlichen, aber irgendwann geht es in Fleisch und Blut über. Was veganes Essen in Restaurants angeht, so hat so gut wie jedes Restaurant vegane Beilagen. Dann bestellt man sich eben einen großen Salat mit Essig-Öl-Dressing, bittet den Schafskäse raus zu lassen und dazu bestellt man sich Pommes, Kartoffeln oder eine sonstige Beilage. Schon hat man ein leckeres veganes Essen. Ich hab es sogar mit freundlicher Nachfrage hingekriegt in einem Steakhaus ein veganes Essen zu kriegen. Die Bedienung war da sehr freundlich und hat mir auch gut erklärt was wo drin ist. Da hilft es meist den Leuten zu sagen, dass man das aufgrund von Allergien nicht essen kann und schon gibt es weder Anfeindungen, noch schräge Blicke. Und sogar beim Pizzabestellservice ist es überhaupt kein Problem z. B. eine Pizza ohne Käse zu bestellen. Bisher ist es in den seltensten Fällen vorgekommen, dass die Kommentare bei einer Onlinebestellung nicht durchgelesen wurden oder der Mann sich bei einer Telefonbestellung nicht an seine eigenen Notizen gehalten hat. Sprechenden Menschen kann also geholfen werden.

Was die gesundheitlichen Gründe angeht, muss es sicher jeder selbst wissen womit er seinen Körper füttert. Aber ich vertrete nach wie vor den Standpunkt, dass es auch für an sich gesunde Menschen gesünder ist darüber nachzudenken was sie essen.
Aber so gesehen empfinde ich meine Unverträglichkeiten eigentlich als einen Segen, weil sie mich mehr oder weniger dazu zwingend meine Nahrung anzugucken und zu überprüfen. Aber um mich hier auch nicht als Fanatiker hinzustellen: Auch ich habe meine Schwächen, wo ich mal nicht auf meinen Körper höre. Beispielsweise liebe ich eingelegte Tomaten *____* Jetzt kann ich allerdings weder den Zucker darin, noch den Essig, noch die Tomaten vertragen. xD Ich ess es trotzdem, weil es lecker ist!
Bei den meisten Lebensmitteln allerdings, vor allem die, die auf Milch basieren, hat sich bei mir mittlerweile ein massives Ekelgefühl eingestellt, sodass ich solche Lebensmittel gar nicht mehr als Lebensmittel betrachte. Das ist für mich nur noch Kram in hübschem, bunten Papier, der mich kein bisschen interessiert. Genauso geht es mir mit Fleisch und anderen auf Tier basierenden Produkten.

Sicher weiß jeder was so alles möglicherweise in seinem Essen oder in den Getränken herum dümpelt und ich stimme dir auch absolut zu, dass man garantiert nicht von einem Skandal sprechen kann, wenn sowas dann plötzlich heraus kommt. Das mit der Pferdelasagne hat mich auch einfach nur zum lachen gebracht, weil es mich einfach nicht überrascht hat, dass auf den Produkten nicht das drin ist, was drauf steht. xD

Zu veganen Lebensmitteln in Restaurants, etc. hab ich ja schon was geschrieben. Bei Weihnachtsmärkten bin ich mir unsicher, weil ich selbst den Trubel nicht so mag und somit sowas eher meide, bzw. wenn ich dahin gehe, dann ess ich vorher was und halte mich auch nicht unnötig lange da auf.

Aber um nochmal darauf zu kommen: Ohne Nachfrage keine Umstellung. Wenn jeder so denkt und seine Ernährung an dem fest macht was es grade gibt, dann gibt es auch keine Umstellung, weil die Märkte sich ja nicht umstellen müssen. Die Nachfrage nach ihren Produkten bleibt ja gleich. Je öfter allerdings nach Alternativen gefragt wird, umso mehr stellen sich die Märkte darauf ein. Es lohnt sich also zu fragen und nach Alternativen zu suchen.

Klar ist die Faulheit bei sowas ein großer Gegner. Ich kann da wohl auch nur für mich sprechen, wenn ich wirklich absolut keine Lust habe etwas in mich rein zu stopfen, was mir nicht gut tut. Allein um Unwohlsein für mich zu vermeiden krieg ich deshalb schon den Hintern hoch und mach mir etwas fertig, wenn ich weiß, dass ich länger unterwegs bin. ^^
Hungern würde ich jetzt auch niemandem raten. Und ich will dir auch nicht den erhobenen Zeigefinger zeigen. Für dich ist es das geringere Übel auf solche Produkte zurück zu greifen und das größere Übel dir im Vorfeld etwas zu machen. Das sind nunmal so deine Prioritäten und wer bin ich, dass ich dir da rein rede? Ich finde es schon wahnsinnig toll, dass du dich überhaupt dafür hast begeistern lassen hauptsächlich auf Tier zu verzichten und noch schöner finde ich, dass es dir sogar gut tut und du dadurch viele körperlichen Probleme aus der Welt schaffen konntest. ^^

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Beitrag von Sean Sa 10 Mai 2014, 11:25

And the winner of the Eurovision Song Contest 2014 iiiiiiiiiiiiiiiiissssssssssssss....

*trommelwirbel*

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Austria!

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Beitrag von Brayden So 11 Mai 2014, 07:18

Und... das war auch gut und verdient so *nicK*

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